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27. Februar 2023

Time to Learn about Ecotourism!

Vom 19. bis zum 24. Februar empfing die HAK1 Salzburg Teilnehmer/innen aus Partnerschulen in Tschechien, Italien, Zypern und Lettland im Rahmen unseres Time to Help! Erasmus+ Projekt. Von jeder Schule nahmen zwei Lehrer*innen und vier Schüler teil. Die HAK1 Salzburg wurde durch zwei Schüler aus unseren Handelsakademie-Klassen und zwei aus unserer Handelsschule vertreten.

(ENGLISH BELOW)

Das Projekt zielt darauf ab, das Engagement und das Interesse an Umweltthemen in unseren Schulen zu steigern und einen gesunden Lebensstil zu fördern. Wir tun dies durch eine Reihe von Aktivitäten in der Schule und durch internationale Vergleiche. In Vorbereitung auf diese Woche haben die Schüler zum Beispiel den ökologischen Fußabdruck ihrer Familie gemessen und ihre Ergebnisse in der Klasse präsentiert. Wir haben aber auch am Plogging teilgenommen (beim Joggen Müll aufgesammelt), recycelten Weihnachtsschmuck gebastelt, unsere mobilen Geräte einen Tag lang zu Hause gelassen und vieles mehr.


Der erste Tag des Projekts diente der Einführung, um herauszufinden, wie wir nach dem Brand im Sommer mit dem Lehren und Lernen in einer Containerschule zurechtkommen - sehr gut, danke! - und die Besichtigung der Salzburger Altstadt und Festung.


Am zweiten Tag nahmen wir an einem Workshop mit der lokalen Unternehmerin, Visionärin und Gründerin von Damn Plastic, Victoria Neuhofer, teil. Hier erfuhren wir, wie wichtig es ist, den Plastikverbrauch zu reduzieren, sowohl für die Umwelt als auch für den Körper. Mit dem Damn Plastic-Slogan "It's not about DAMN PLASTIC, it's about DAMN PEOPLE" wurden wir daran erinnert, dass Plastik ein wunderbares Material mit vielen unglaublichen Verwendungsmöglichkeiten ist, aber die Menschen müssen besser darin werden, es zu reduzieren, wiederzuverwenden und zu recyceln. 


Am Nachmittag fand ein Poster-Workshop statt, in dem wir eine Reihe von Postern entwickelten, die wir in unseren Schulen unter dem Projektthema "Sensibilisierung für Umweltfragen" aufhängen wollten.

Der Höhepunkt des Projekts, vor allem für die Schülerinnen aus Zypern, die noch nie wirklich Schnee erlebt hatten, war vielleicht unser Besuch mit dem Zug und dem Shuttlebus in Werfenweng. Dort wurden wir vom Team des Werfenweng Tourismus und des Nationalparks Hohe Tauern hervorragend betreut. Wir erfuhren, was aus Sicht des Nationalparks Hohe Tauern unter nachhaltigem Tourismus zu verstehen ist, auf welch vielfältige Weise Werfenweng sich bemüht, sowohl im Sommer als auch im Winter ein Ökotourismusort zu sein, und was es mit der Initiative Alpine Pearls auf sich hat, die umweltfreundliche Bergorte in vier Ländern umfasst. Wir hatten auch die Gelegenheit, auf dem Berggipfel im Bergrestaurant Auszeit zu essen.


Am Donnerstag besuchten wir den Fürstenhof Biobauernhof mit seiner kleinen Herde wunderschöner Jersey-Kühe, die einen relativ geringen Ertrag an sehr fetthaltiger Milch produzieren, die ideal für die Herstellung von köstlichem, cremigem Käse ist. Dort versuchten wir uns an der Käseherstellung und erfuhren etwas über die Bedeutung der biologischen Landwirtschaft. Mit einem Viertel aller landwirtschaftlichen Flächen in Österreich, die dem biologischen Anbau gewidmet sind, ist dieser inzwischen mehr als nur ein Nischensektor der Landwirtschaft.


Viel zu schnell kam der Freitag, an dem die Teilnehmer in Gruppen präsentierten, was sie während der Woche über die Umwelt und die Ökotourismuspolitik gelernt hatten. Diese Präsentationen werden wir in den kommenden Tagen vor dem Publikum unserer Partnerschulen wiederholen. Anschließend genossen wir einen Nachmittag beim Schlittschuhlaufen im Volksgarten und feierten eine erfolgreiche Woche im Krimplstätter Gasthaus.


Es war eine äußerst erfolgreiche Woche und wir freuen uns darauf, im Mai Agliana in Italien für die letzte "Mobilität" des Projekts zu besuchen.


(Die Fotogalerie folgt der englischen Version)


ENGLISH VERSION

Time to Learn about Ecotourism!


From 19 to 24 February HAK1 Salzburg hosted participants from partner schools in the Czech Republic, Italy, Cyprus and Latvia. Two teachers and four pupils were involved from every school. HAK1 Salzburg was represented by two pupils from our Handelsakademie classes and two from our Handelsschule.


The project aims to increase involvement and interest in environmental issues in our schools and promote a healthy lifestyle. We do this through a range of activities in school and by benchmarking against each other internationally. In the build-up to this week, for example, pupils measured their family’s environmental footprint and presented their findings in class but we have also taken part in plogging (picking up litter whilst jogging), made recycled Christmas decorations, left our mobile devices at home for a day, and more.


The first day of the project was for introductions, discovering how we are dealing with teaching and learning in a container school following our fire in the summer – very well, thank you! – and touring Salzburg’s old town and Festung.


On the second day, we did a workshop with local entrepreneur, visionary and founder of Damn Plastic, Victoria Neuhofer. Here we learned about the importance of reducing plastic use, both for the environment and the body. With the Damn Plastic slogan “it’s not about DAMN PLASTIC, it’s about DAMN PEOPLE we were reminded that plastic is a wonderful material with many incredible uses, but people must become better at reducing, reusing and recycling it. In the afternoon we had a poster workshop in which we developed a series of posters to display in our schools under the project’s theme of raising awareness of environmental issues.


Perhaps the highlight for the project, especially for those pupils from Cyprus who had never really experienced snow, was our visit by train and shuttle bus to Werfenweng. There we were extremely well cared for by the Werfenweng Tourism and Hohe Tauern National Park team. We learnt about what is meant by sustainable tourism from the perspective of Hohe Tauern National Park; about the many ways in which Werfenweng strives to be an ecotourism resort both in summer and winter, and about the Alpine Pearls initiative of eco-friendly mountain resorts currently spread across four countries. We also had the opportunity to eat on the mountaintop at the Auszeit mountain restaurant.


Thursday saw a visit to the Fürstenhof Biobauernhof, with its small herd of beautiful Jersey cows which produce a relatively low yield of very fatty milk which is ideal for making delicious creamy cheese. We tried our hands at cheese production and learnt a little about the importance of organic farming. With a quarter of all agricultural land in Austria devoted to organic farming, this is now more than just a niche sector of the farming industry.


All too soon, Friday came in which groups of participants presented what they had learned about the environment and ecotourism policy during the week. These presentations will be made again in the coming days to audiences within our partner schools. We then enjoyed an afternoon ice skating in the Volksgarten and celebrated a successful week at the Krimplstätter Gasthaus.


It was a hugely successful week and we look forward to visiting Agliana in Italy in May for the final “mobility” of the project.

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