Wir sind für dich da!
DEUTSCH (English below)
Am frühen Sonntagmorgen trafen sich Pia, Luisa, Maria und Sabrina mit Herrn Schosseler und Herrn Crewe am Salzburger Hauptbahnhof, um nach Riga zu fahren.
Wir wurden am Vortag gewarnt, dass das Hotel kalt sein wird und die Regierung das Gas erst Mitte Oktober anstellen würde. Dadurch waren wir auf kalte Nächte vorbereitet, aber als wir in Riga aus dem Flugzeug stiegen, waren wir überrascht, dass es nicht noch kälter war. Tatsächlich waren die ersten paar Tage kalt und nass und das Hotel nicht sehr warm, aber es war in Ordnung.
Wir machten viele interessante Ausflüge wie zum Beispiel zu einer ehemaligen sowjetischen Papierfabrik (Līgatnes-Papierfabrik), die als soziales Projekt wiedereröffnet wird, zur Stätte einer alten Pfahlbausiedlung (Āraiši-Pfahlbausiedlung), zu einer Windmühle im holländischen Stil (Āraiši-Windmühle) und zu einer Stadt mit einer wunderschönen halbzerstörten mittelalterlichen Burg (Cēsis).
Der Höhepunkt unseres Projekts, das darauf abzielt, das Bewusstsein für die Auswirkungen auf die lokale Umwelt zu schärfen, war vielleicht der Besuch der größten Abfallentsorgungsanlage der Ostsee (Getliņi EKO). Eine lustige Geschichte ist, dass jeder LKW, der in die Anlage einfährt, auf Strahlung gescannt wird. Der Alarm ertönt selten, aber einmal im letzten Jahr war es so. Sie suchten den ganzen Lkw nach der Quelle ab, konnten sie aber nicht finden, bis der Fahrer vor den Geigerzähler trat!
Abgesehen von den Ausflügen genossen wir die Erkundung der Altstadt von Riga mit ihren vielen Jugendstilgebäuden. Alles in allem war es ein sehr lohnender Besuch.
Wir freuen uns darauf, dass unsere Partner uns im Februar in Salzburg zur vorletzten Etappe des Projekts besuchen werden.
ENGLISH
Early on a Sunday morning Pia, Luisa, Maria and Sabrina met Herr Schosseler and Mr Crewe at Salzburg Hauptbahnhoff for the trip to Riga.
We had been warned the day before that the hotel was freezing and the government would only turn the gas on in the middle of October so we were prepared for cold nights but stepping off the plane in Riga we were surprised that it wasn’t colder. In fact the first few days were cold and wet and the hotel wasn’t very warm, but it was fine.
We did many interesting excursions to a former Soviet paper factory (Līgatnes paper mill) which is being reopened as a social project, the site of an ancient lake dwelling (Āraiši lake dwelling), a Dutch style windmill (Āraiši windmill) and a town with a beautiful semi-ruined medieval castle (Cēsis).
Perhaps the highlight for our project which is focused on raising awareness of our impact on the local environment was a visit to the Baltic’s largest waste disposal facility (Getliņi EKO). One funny story is that every truck which enters the site is scanned for radiation. The alarm rarely sounds but on one occasion last year it did. They searched the entire truck for the source but were unable to find it until the driver stepped in front of the Geiger counter!
Apart from the excursions we enjoyed exploring Riga old town with its miriad Art Nouvelle buildings. All together it was a very rewarding visit.
We look forward to the partners visiting us in Salzburg in February for the penultimate leg of the project.