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20. Februar 2023

Ein halbes Jahr Campus BHAK 1 – unser Resümee

Die BHAK I in Flammen

Der 11. Juli 2022 gilt als der schwärzeste Tag in der Geschichte der BHAK 1. 

Die Szenen, die sich an diesem Tag abspielten, werden wohl noch lange in unseren Köpfen herumspuken:Die BHAK 1 stand in Flammen, dicke Rauchschwaden stiegen über der Stadt Salzburg auf. Nach der Brandbekämpfung erhielt Direktor Thomas Heidinger eine erschütternde Nachricht. Ein Großteil des Schulgebäudes wird für längere Zeit nicht benutzbar sein und muss generalsaniert werden. Existenzielle Fragen drängten sich nun auf: Wie wird es weitergehen? Wo sollen wir unterrichten? Können wir unseren Schüler:innen im September überhaupt Unterricht anbieten?

Der Campus entsteht

Doch diese Fragen konnten glücklicherweise schnell beantwortet werden und mithilfe der Salzburger Stadtpolitik und des unermüdlichen Einsatzes des Verwaltungspersonals der BHAK 1 wurde das Unmögliche möglich gemacht. Innerhalb kurzer Zeit wurde die Containerschule – der neue Campus der BHAK 1 – auf dem Sportplatz errichtet und war im September bereit für den Unterricht. Nach dem Beheben kleiner Startschwierigkeiten mit Technik und Materialien stand dem Start ins neue Schuljahr nichts mehr im Weg.

Solidarität und Zusammenhalt der Schulgemeinschaft

Lösungsorientierung, Organisation und Bereitschaft zum Handeln waren die Kernkompetenzen dieses Prozesses, doch noch etwas zeigte sich ganz deutlich: der Zusammenhalt der Schulgemeinschaft. Schüler:innen boten bereits in den Ferien ihre Mithilfe an, Lehrer:innen gingen positiv und mit Motivation an die neue Situation heran. Gegenseite Unterstützung war und ist das Motto des Schulalltags. Wenn Direktor Thomas Heidinger seinen berühmten Leitspruch „WIR SIND DIE BHAK 1“ verkündet, sind das keine leeren Worte. Unser ‚Wir‘ ist stärker denn je und an der hohen Qualität der Ausbildung hat sich nichts verändert. ‚FIRST IN BUSINESS‘ UND ‚FIRST IN SOLIDARITY‘!

Der Schulalltag am Campus

Doch wie lernt es sich nun im neuen Gebäude? Ein ganzes Semester verbringen die Schüler:innen und Lehrer:innen bereits am Campus. Zeit für ein Resümee! Die erste Sorge können wir gleich vorwegnehmen: Ja, es gibt eine Heizung im Container! Diese kann in den Klassen individuell geregelt werden, sodass es manchmal sogar zu tropischen Temperaturen in einzelnen Klassenräumen kommen kann. Die Räume selbst sind überraschend groß und hell und haben jegliches modernes Equipment, das man sich zum Unterrichten wünschen kann: Beamer, Whiteboard, Computer, Regale und sogar Pflanzen für eine Wohlfühlatmosphäre. Doch nicht nur die Ausstattung in den Klassenräumen trägt zum gelungenen Lernen bei, sondern auch die weiteren Aufenthaltsräume. Besonders stolz sind wir auf unseren Coworking-Space, der die Schüler:innen beim Ausarbeiten von Unterrichtsprojekten unterstützten soll. Um den Schüler:innen auch Rückzugsmöglichkeiten zu bieten, wurden gemütliche Pausenräume gestaltet, Sofas laden hier zum Entspannen ein. Energie tanken können die Schüler:innen zudem beim neuen Schulbuffet. Hier werden Mehlspeisen und gesunde Snacks angeboten – alles, was das Schülerherz begehrt. Die Turn- und Computersäle befinden sich noch im Hauptgebäude, sie blieben bei dem Brand unbeschädigt. Dass man hier einen kurzen Weg zwischen den Gebäuden hat, empfinden viele Lehrer:innen und Schüler:innen als positiv, um während des Schulalltags einmal Luft zu schnappen.

Das sagen Lehrer:innen und Schüler:innen zum Campus

Auch Prof. Kerstin Kordovsky, Deutschlehrerin an der BHAK 1, sieht den Spaziergang zum Hauptgebäude entspannt: „Wir Lehrer wandern … Turnschuhe statt Stöckelschuhe, die habe ich eh nie getragen! Eine Jacke mit großen Taschen für Brille und Stifte und los geht es. Man ist viel auf den Gängen und kommt in Gespräche, man sieht seine SchülerInnen auch mal von anderen Seiten und letztendlich unterrichtet man wie immer. Containerschule ist eben Schule …. und ein bisschen mehr.“

Die Schüler:innen sehen ebenfalls viel Positives am Campus: „Die Container bieten viel Platz, auch für große Klassen. Die Klassen fühlen sich ganz normal an und wir haben einen schönen Ausblick in den Park. Die vielen Fenster in den Klassenzimmern sind gut, es kommt natürliches Licht in die Klasse und viel Sauerstoff in den Raum. Und die Perspektive, dass die HAK 1 dann die neueste Schule im Land Salzburg sein wird, ist doch attraktiv.“, meinen die Euroklassen 1BK und 4BK.

Das Resümee

Aus Sicht aller Beteiligten lassen sich also beim Unterricht in der Containerschule keine Nachteile feststellen. Im Gegenteil: Wir sehen ihn als Chance. Eine Chance auf Lernen, eine Chance auf Schulgemeinschaft und eine Chance auf ein hochmodernes und saniertes neues Gebäude, das wir in spätestens zwei Jahren beziehen dürfen. Wir sind stolz, auf das, was hier geschaffen wurde, und auf unseren Zusammenhalt. Wir sind die BHAK 1!

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